Die weltgrößte* Handmühlenausstellung

* Diese Behauptung gilt bis zum Beweis des Gegenteils. ;-))

Im malerischen, frühjahrsduftenden Gimmlitztal, am Mühlenwanderweg gelegen, befindet sich Talaufwärts der Illingmühle, kurz nach der Müllermühle und 800 m vor der Weicheltmühle "Rübezahls Hütte". Dort sind Handmühlen von gewöhnlich über historisch bis seltsam und genial zu finden, teils auszuprobieren.

"Alles, was eine Kurbel hat und/oder mahlt und zerkleinert" lautet die unkorrekte Definition.

So finden sich auch Beerenquetsche, Tabakschneider, Patronenschließer, Bleistiftspitzmaschine, Orangenschäler,  Kirschentkerner, Bohnenschnipsler, Butterrührer, Papierrändelmaschine und Filmschredder darunter.

Es sind Zeugnisse von Handwerkskunst und Improvisation, von Ingenieurstüftelei und Industriekultur, von marktbewusster Formgestaltung und funktionaler Ästhetik, von Technologie, Werkstoff- und Verfahrenstechnik.

Und: neben kleinen technischen Wunderwerken gibt es so manch Unerwartetes zu erfahren und zu erleben.

 

Es ist die weltgrößte* Handmühlensammlung, mittlerweile eine Tradition (seit 2006) und - aus Altersgründen - bestandsgefährdet.

 

Auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Verantwortlich für dieses Angebot:       Karin Schindler.

In Erinnerung und Würdigung für:         Johannes Schindler 

                                                                 Margot und Heinrich Illgen

 

 

Für nur drei Tage im Jahr entsteht unter 40 m² improvisierter Überdachung eine Ausstellung, die zum Probieren, Grübeln, Staunen, Lauschen und Erinnern einlädt, aber auch zum Verweilen, Plaudern und Genießen . . .